Lindern heute

                                          
      Verdächtiges im ältesten Linderner Kirchenbuch
Johannes Bollen

Fröhliches Zechen im Pfarrhaus

In Lindern feierte man immer schon gern, und es wurde mancher Schabernack getrieben. Selbst das Linderner Kirchenbuch musste für einen derben Scherz herhalten!
  
Es ist sicherlich sehr ungewöhnlich, wenn man aus einer Seite in einem ehrwürdigen alten Kirchenbuch auf ein turbulentes Ereignis im Pfarrhaus schließen kann - besonders, wenn diese wohl ziemlich feuchtfröhliche Zusammenkunft bereits mehr 360 Jahre zurückliegt.

Der wohl als Ulk gemeinte Vermerk, den der Linderner Pfarrer Hoffkamp auf einer leeren Seite im ältesten Kirchenbuch Linderns hinterließ, führt uns zurück in eine Zeit, in der es keine Unterhaltung durch Zeitschriften, Fernsehen, Smartphones oder Online-Spiele gab. Spaß gab es trotzdem.

Was also ging am Mittwoch, dem 9. Oktober 1660, im Linderner Pfarrhaus vor?


           

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