"Watt mööt wi hier smachten ..." - Vortrag von Medizinhistoriker
Dr. Ingo Harms am 22.10.2025
Dr. Ingo Harms am 22.10.2025
"Medizinverbrechen und Opfer aus dem Landkreis Cloppenburg"
Vortrag von Dr. Ingo Harms im Pfarrhaus Lindern
Auf Einladung des Arbeitskreises Orts- und Familiengeschichte Lindern e.V.
wird der bekannte Oldenburger Medizinhistoriker Dr. habil. Ingo Harms
im Pfarrheim
in Lindern am 22. Oktober 2025
einen Vortrag mit dem Titel „NS-Medizinverbrechen und Opfer aus dem Landkreis Cloppenburg“ halten. Beginn ist 19 Uhr, der Eintritt ist frei.
Dr. Harms beschäftigte seit dem Ende der Achtziger Jahre mit der NS-Medizinal- und Gesundheitspolitik in Oldenburg und promovierte 1996 als Historiker mit einer Arbeit über die NS-Krankenmorde in der Heil- und Pflegeanstalt Wehnen (bei Oldenburg). Er gehört zu den Mitbegründern der Gedenkstätte Wehnen, die auf Initiative von Opferangehörigen entstand und deren Vorstand er seit 2019 ist.
Sein Engagement trug dazu bei, ein weithin vergessenes und verdrängtes Kapitel der regionalen Geschichte in das Bewusstsein einer breiteren Öffentlichkeit zu rücken, wobei Konflikte mit Institutionen und Kritikern nicht ausblieben. Für seinen Beitrag zur Erinnerungskultur an die NS-Verbrechen wurde ihm im Jahr 2021 das Bundesverdienstkreuz verliehen.
Dr. Harms beschäftigte seit dem Ende der Achtziger Jahre mit der NS-Medizinal- und Gesundheitspolitik in Oldenburg und promovierte 1996 als Historiker mit einer Arbeit über die NS-Krankenmorde in der Heil- und Pflegeanstalt Wehnen (bei Oldenburg). Er gehört zu den Mitbegründern der Gedenkstätte Wehnen, die auf Initiative von Opferangehörigen entstand und deren Vorstand er seit 2019 ist.
Sein Engagement trug dazu bei, ein weithin vergessenes und verdrängtes Kapitel der regionalen Geschichte in das Bewusstsein einer breiteren Öffentlichkeit zu rücken, wobei Konflikte mit Institutionen und Kritikern nicht ausblieben. Für seinen Beitrag zur Erinnerungskultur an die NS-Verbrechen wurde ihm im Jahr 2021 das Bundesverdienstkreuz verliehen.
Lesen Sie mehr:
Plakat zum Vortrag
zurück zum Start